Datenbank

Eine Übersicht zur assistiven Technologie im Kontext von Studium und Lehre

Hintergrund

Für Studierende mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen oder Teilleistungsstörungen geht das Studium mit verschiedenen Barriereformen einher. Durch assistive Technologien haben sie die Möglichkeit, beeinträchtigungsbedingte Hürden besser zu kompensieren.

Aber: Das Potenzial assistiver Technologien für ein erfolgreiches Studium wird nicht immer vollumfänglich ausgeschöpft. Das kann mehrere Gründe haben:

  • Angesichts der großen Bandbreite (z. B.  Spracheingabe- und Sprachausgabesoftware, (intelligente) Computersteuerungssysteme, spezifische Hardware oder die Barrierefreiheitsfunktionen gängiger Betriebssysteme) und der aktuell sehr dynamischen Entwicklung kann es schwerfallen zu ermitteln, welches Tool für den individuellen Bedarf am besten geeignet ist.
  • Es fehlt die Kenntnis darüber, welche Hilfsmittel an den Hochschulen zur Verfügung stehen. 

Tabellarische Übersicht

Das Kompetenzzentrum hat, in enger Zusammenarbeit mit Berater*innen für Studierende mit Behinderung, eine Datenbank zu assistiven Technologien erarbeitet.

Vorteile für Beratende

Personen, die eine Studierendenberatungstätigkeit ausüben, finden hier Informationen zu behinderungsspezifischen Bedarfen, die bei betroffenen Studierenden im Studienalltag in Erscheinung treten können. Auch zeigt die tabellarische Übersicht auf, welche Hilfsmittel über welche Funktionen verfügen und in welcher Weise sie die Bedarfe beeinträchtigter Student*innen abdecken können. Beratende erhalten zudem einen Überblick, welche NRW-Hochschule über welches Hilfsmittel verfügt.

Auf dieser Basis wird es den Hochschulen erleichtert, Studierende gezielter zu beraten und sich untereinander auszutauschen (z. B. zur Anschaffung und Nutzung assistiver Technologien) – die Kontaktangaben aller Beratungsstellen sind mit aufgeführt.

Vorteile für Studierende

Studierenden und Studieninteressierten mit Beeinträchtigungen dient die Übersicht dazu, sich einen ersten Eindruck über verfügbare Hilfsmittel an den Hochschulen zu verschaffen.

Ebenfalls darin enthalten sind Kontaktangaben von studentischen Beratungsstellen, wo sich Studierende und Studieninteressierte zu ihren behinderungsspezifischen Bedarfen wie auch zur Nutzung entsprechender Hilfsmittel beraten lassen können. Es ist auch möglich, sich an diese Stellen zu wenden, wenn die für sie erforderlichen Hilfsmittel im Studium noch nicht an der Hochschule existieren. Die Berater*innen können in diesem Fall Informationen zum Beschaffungsprozess geben.

Download

Die tabellarische Übersicht* steht als Excel-Datei frei zur Verfügung. Es liegen zwei Versionen vor, die kostenlos heruntergeladen werden können:

 

Übersicht AT ohne Makros (106 KB)

Übersicht AT mit Makros (116 KB)

 

* Alle Angaben werden von uns in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Die Version mit Makros lässt sich optimal auf die Bildschirmgröße anpassen und ist schreibgeschützt.

Unterstützung durch das Kompetenzzentrum

Informationen zur Datenbank und zu assistiven Technologien erhalten Berater*innen für Studierende in unserem offenen Netzwerk-Café, das jeweils am ersten Montag im Monat in der Zeit von 15 bis 16 Uhr via Zoom stattfindet. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Auch eine persönliche Beratung ist möglich, schreiben Sie Rose Jokic einfach eine Mail.

Informationen zur Datenbank und zu assistiven Technologien erhalten Studierende in unserer Sprechstunde, die jeweils am letzten Montag im Monat in der Zeit von 15 bis 16 Uhr via Zoom stattfindet. Sollte ein anderer Termin gewünscht sein, kann dieser gerne bei Rose Jokic angefragt werden.

  
   Rose Jokic

   +49 231 755 5943
   ruzica.jokic@tu-dortmund.de