Materialien
Auf dieser Seite finden Sie eine Zusammenstellung nützlicher Hinweise und Materialien rund um das Thema digitale Barrierefreiheit in Hochschulkontexten.
Materialien aus anderen Projekten
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weitere Projekte und Hochschulen
Praxistipps
zur barrierefreien Umsetzung Ihrer Arbeit an der Hochschule
Diese Dokument ist in Zusammenarbeit mit HD@DH.nrw (Baustein TiDA) entstanden. Es dient dazu, einen Überblick über die Grundsätze von Barrierefreiheit zu geben und wie diese didaktisch wertvoll in verschiedenen Kontexten digitaler Lehre oder Lehre mit digitalen Mitteln angewendet werden können.
Nach einer Einführung in die Prinzipien der Barrierefreiheit wird der didaktische Rahmen erläutert und inwiefern Sie als Lehrende hier auch durch die Infrastrukturen der Hochschulen Unterstützung finden können und sollten. Im zweiten Teil geht es um die technische und inhaltliche Umsetzung von Barrierefreiheit anhand der im Lehrkontext genutzten Medienformate. Wie auch synchrone Veranstaltungen mit digitaler Unterstützung barrierefrei gestaltet werden können, wird im letzten Kapitel erläutert.
Diese Checkliste basiert auf der ausführlichen Zusammenfassung verschiedener Checklisten zur Barrierefreiheit in der digitalen Lehre, die das Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw und HD@DH.nrw (Baustein TiDA) herausgegeben haben.
In dieser Checkliste sind kurz und bündig die grundlegenden Arbeitsschritte hin zu einem barrierefreien Dokument aufgeführt sowie weiterführende Links mit detaillierteren Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Informationen zu verschiedenen Programmversionen (größtenteils Word).
Lizenz:
CC BY 4.0 (ausgenommen von der Lizenz sind die verwendeten Logos)
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Checkliste zu Dokumenten als Word downloaden (305 KB)
Checkliste zu Dokumenten als PDF downloaden (271 KB)
Checkliste zu Dokumenten bei Twillo einsehen und dort als Word oder PDF downloaden
Diese Checkliste basiert auf der ausführlichen Zusammenfassung verschiedener Checklisten Barrierefreiheit in der digitalen Lehre, die das Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw und HD@DH.nrw (Baustein TiDA) herausgegeben haben.
In dem Dokument sind kurz und bündig die grundlegenden Arbeitsschritte hin zu einer barrierefreien Präsentation aufgeführt sowie weiterführende Links mit detaillierteren Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Informationen zu verschiedenen Programmversionen.
Lizenz:
CC BY 4.0 (ausgenommen von der Lizenz sind die verwendeten Logos)
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Checkliste zu Präsentationen als Word downloaden (298 KB)
Checkliste zu Präsentationen als PDF downloaden (241 KB)
Checkliste zu Präsentationen bei Twillo einsehen und dort als Word oder PDF downloaden
Diese Checkliste basiert auf der ausführlichen Zusammenfassung verschiedener Checklisten Barrierefreiheit in der digitalen Lehre, die das Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw und HD@DH.nrw (Baustein TiDA) herausgegeben haben.
In dieser Checkliste sind kurz und bündig die grundlegenden Arbeitsschritte hin zu einem barrierefreien PDF erklärt sowie die Möglichkeit der selbstständigen Prüfung der Barrierefreiheit durch den PAC-Test. Außerdem finden Sie weiterführende Links mit detaillierteren Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Tutorials.
Lizenz:
CC BY 4.0 (ausgenommen von der Lizenz sind die verwendeten Logos und die Screenshots der Programmoberfläche)
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Checkliste zu PDFs als Word downloaden (1 MB)
Checkliste zu PDFs als PDF downloaden (808 KB)
Checkliste zu PDFs bei Twillo einsehen und dort als Word oder PDF downloaden
Dieses Dokument ist in Zusammenarbeit mit degree 5.0 entstanden. Darin präsentieren wir Ihnen zwei Möglichkeiten, wie Sie Ihr Poster barrierefrei zur Verfügung stellen können: Als barrierefreies PDF-Dokument, das die visuelle Gestaltung des Ausgangsdokuments beibehält sowie als barrierefreies, lineares Word-Dokument. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, in welcher Variante Sie Ihr Poster erstellen, haben wir Vor- und Nachteile aufgeführt.
Dies ist wichtig, denn Personen mit Sehbeeinträchtigung und Blindheit können die Informationen auf einem Poster im Printformat gar nicht bzw. nur stark eingeschränkt wahrnehmen. Die Barrierefreiheit dieses digitalen Dokuments ist folglich ein zentrales Qualitätsmerkmal.
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Checkliste zu Postern bei Twillo als PDF downloaden (252 KB)
Checkliste zu Postern bei Twillo als Word downloaden (252 KB)
Die Informationen in diesem Dokument basieren auf der ausführlichen Zusammenfassung verschiedener Checklisten Barrierefreiheit in der digitalen Lehre, die das Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw und HD@DH.nrw (Baustein TiDA) herausgegeben haben, und erweitern sie. In den weiterführenden Links sind nützliche Quellen aufgeführt.
Bilder, Grafiken, Diagramme oder Schaubilder spielen in der Lehre eine wichtige Rolle. Um die visuellen Informationen auch Menschen mit Sehbeeinträchtigung und Blindheit zugänglich zu machen, brauchen die Abbildungen Beschreibungen, sogenannte Alternativtexte, auch Alt-Texte abgekürzt. Diese Checkliste gibt Hinweise, wie man Alternativtexte verfasst, was bei unterschiedlichen Bildtexten zu beachten ist und wo man sie in verschiedenen Programmen und Plattformen eingibt.
Lizenz:
CC BY 4.0 (ausgenommen von der Lizenz sind die verwendeten Logos, die Bilder (eigene Lizenzen) und die Screenshots von Programmoberflächen und Internetseiten)
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Checkliste zu Alternativtexten als Word downloaden (975 KB)
Checkliste zu Alternativtexten als PDF downloaden (739 KB)
Checkliste zu Alternativtexten bei Twillo einsehen und dort als Word oder PDF downloaden
H5P-Elemente sind vielfältig – mittlerweile gibt es über 50 Elemente. Leider sind nicht alle Elemente gleichermaßen barrierefrei und zugänglich nutzbar. Diese Checkliste fasst die Einstellungsmöglichkeiten als Anleitung zusammen, auf die Autor*innen beim Erstellen eigener H5P-Elemente achten müssen, sodass diese für möglichst viele Studierende zugänglich nutzbar sind. Diese können sowohl in der Konzeption und Gestaltung als auch in den Einstellungen zur Interaktion der Nutzer*innen mit dem H5P-Element beeinflusst und angepasst werden.
Diese Checkliste ist in Kooperation der beiden Projekte KlimaOER und dem Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw erarbeitet worden.
Lizenz:
CC BY 4.0 (ausgenommen von der Lizenz sind die verwendeten Logos, die Bilder (eigene Lizenzen) und die Screenshots von Programmoberflächen)
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Checkliste zu H5P-Elementen als Word herunterladen (773 KB)
Checkliste zu H5P-Elementen als PDF herunterladen (546 KB)
Checkliste zu H5P-Elementen bei Twillo einsehen und dort als Word oder PDF herunterladen
LaTeX ist ein weit verbreitetes Textsatzsystem, das vor allem in Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informatik für die Erstellung von Dokumenten verwendet wird. Die Ausgabe erfolgt in der Regel als PDF, wobei jedoch die standardmäßigen LaTeX-Pakete und -Klassen Barrierefreiheit oft nur unzureichend unterstützen.
Diese Checkliste richtet sich an LaTeX-Anwender*innen in Hochschulen und bietet eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Schritte, um häufige Barrierefreiheitsprobleme zu identifizieren und zu umgehen. Sie ersetzt keine Einführung in LaTeX, sondern ergänzt vorhandenes Wissen um den Aspekt der Barrierefreiheit. Ziel ist es, für häufige Problemstellen zu sensibilisieren und praktikable Lösungen aufzuzeigen.
In den weiterführenden Links finden Sie hilfreiche Informationen, wie das PDF-Dokument, das mit LaTeX erzeugt wurde, auf Barrierefreiheit geprüft und korrigiert werden kann.
Checkliste "Barrierefreie Dokumente mit LaTeX" bei Twillo als Word herunterladen (238 KB)
Checkliste "Barrierefreie Dokumente mit LaTeX" bei Twillo als PDF herunterladen (188 KB)
Dieser Leitfaden* ist in Zusammenarbeit mit degree 5.0 entstanden. Er enthält Vorschläge für die Gestaltung eines Workshops mit den dazugehörigen sowie weiterführenden Materialien, damit derartige Veranstaltungen zur Erstellung barrierefreier Videos eigenständig durchgeführt werden können, ohne im Vorfeld viel nach Material recherchieren zu müssen. Sie können sich darauf konzentrieren, das Konzept und die Materialien an die Bedingungen an Ihrer Hochschule anzupassen.
Die Zielgruppe des Workshops sind in erster Linie Lehrende oder Mitarbeiter*innen im Bereich der Hochschuldidaktik und im E-Learning. Der Workshop kann auch für Mitarbeiter*innen der Hochschulkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit geeignet sein, die Videos produzieren. Allerdings sind viele didaktische Überlegungen und spezielle Formate für die Lehre für sie weniger relevant.
Das Ziel des Workshops ist es, Lehrende an Hochschulen zu befähigen, eigenes Videomaterial barrierefrei zu gestalten. Sie sollen für Barrieren in Videos sensibilisiert werden und lernen, was sie bereits bei der Planung und dann beim Dreh der Videos in Bezug auf Barrierefreiheit beachten müssen und, wie Sie Untertitel und Audiodeskriptionen erstellen.
Lizenz:
CC BY 4.0 (ausgenommen von der Lizenz sind die verwendeten Logos)
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Leitfaden zur Workshopgestaltung barrierefreier Videos als PDF downloaden (350 KB)
Leitfaden zur Workshopgestaltung barrierefreier Videos bei Twillo einsehen und als PDF downloaden
* nicht als Selbstlernmaterial für barrierefreie Videos gedacht, dafür eignet sich unsere Leitfäden zur Erstellung von Audiodeskription und Untertiteln
Dieses Dokument ist in Zusammenarbeit mit degree 5.0 entstanden und enthält Tipps für die Umsetzung von Untertiteln (vom Trankskript bis zum Einbinden ins Video). Es erläutert die Nutzung verschiedener Programme für die manuelle und automatische Erstellung und Nachbereitung von Untertiteln. Im Fokus dieses Leitfadens steht das Programm SubtileEdit, da dies alle wichtigen Funktionen für die Untertitelerstellung in einem Programm vereinigt.
Damit die Untertitel einer möglichst großen, heterogenen Gruppe von Menschen die Teilhabe an den Medien ermöglicht, wurden Standards für Format, Layout und Standzeit der Untertitel entwickelt. Diese Standards unterstützen auch bei möglichen Dilemmata in der Erstellung (vgl. Mälzer & Wünsche (2018)). Unsere Empfehlungen orientieren sich an den Standards des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Lizenz:
CC BY-SA 4.0 (ausgenommen von der Lizenz sind die verwendeten Logos)
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Leitfaden zur Erstellung von Untertiteln als PDF downloaden (1,1 MB)
Leitfaden zur Erstellung von Untertiteln bei Twillo einsehen und dort als PDF downloaden (1,1 MB)
Dieser Leitfaden ist in Zusammenarbeit mit degree 5.0 entstanden. Er richtet sich an Lehrende und Mitarbeitende zentraler Einrichtungen an Hochschulen, die Videos produzieren und Audiodeskriptionen selbst erstellen, um sie im Sinne der Barrierefreiheit zugänglicher zu machen.
Videos sind dann barrierefrei, wenn sie über Untertitel (UT) und eine Audiodeskription (AD) verfügen (Puhl und Lerche 2019). Untertitel geben die auditiven Inhalte in schriftlicher Form wieder. Die AD beschreibt die visuellen Informationen, die für das Verständnis des Videos wichtig sind. Im Hochschulkontext stellen AD in Lernvideos, aufgrund der Komplexität der visuellen Inhalte, oft eine besondere Herausforderung dar. Es ist entscheidend, genau zu bestimmen, welche Bildinformationen aus fachlicher und didaktischer Sicht wesentlich sind. Eine klare und präzise Beschreibung zu formulieren erfordert Übung; sie sollte verständlich sein und keine voreiligen Interpretationen enthalten (Benecke 2014; Wilkens, Lüttmann und Bühler 2023).
Der Leitfaden gibt Ihnen hilfreiche Tipps zur Erstellung von AD und orientiert sich dabei am Arbeitsprozess der Videoproduktion:
- Welche Überlegungen zur AD sollten bereits bei der Planung und der Umsetzung des Videos berücksichtigt werden?
- Welche fachlichen und didaktischen Fragen müssen vor der Erstellung der AD beantwortet werden?
- Wie kann der Text der AD aufgenommen werden?
- Welche Möglichkeiten gibt es, die AD bereitzustellen?
Lizenz:
CC BY-SA 4.0 (ausgenommen von der Lizenz sind die verwendeten Logos)
Download:
Leitfaden zur Erstellung von Audiodeskription als PDF downloaden (962KB)
Leitfaden zur Erstellung von Audiodeskription bei Twillo einsehen und dort als PDF downloaden
(Modell-)Workshops
Workshopkonzepte zur digitalen Barrierefreiheit mit dazugehörigen Materialien
Mit diesem Materialpaket erhalten Sie einen Vorschlag für die Gestaltung eines Workshops zur Erstellung barrierefreier Videos mit den dazugehörigen sowie weiterführenden Materialien zur eigenständigen Durchführung. Dieses Dokument erspart Ihnen die Recherche nach geeigneten Materialien. Somit können Sie sich darauf konzentrieren, das Konzept und die Materialien an die Bedingungen an Ihrer Hochschule anzupassen.
In diesem Leitfaden werden Sie angeleitet, wie Sie selbst einen Workshop zu Alternativtexten durchführen können. Der Leitfaden passt sich Ihrem Kenntnisstand und Bedürfnissen an; nutzen Sie entweder den kompletten Leitfaden oder suchen Sie sich einzelne Bausteine heraus, die Sie für Ihre Zwecke benötigen.
Barrierefreiheit von Webseiten
In dieser Checkliste finden Sie Hinweise und grundlegende Praxistipps für Online-Redakteur*innen, die (Unter-)Hochschulauftritte betreuen und mit Inhalt füllen. Sie erfahren, wie Sie Ihre Inhalte barrierefrei erstellen bzw. ins Content-Management-System (kurz: CMS) einpflegen können. Die enthaltenen Hinweise orientieren sich an den rechtlichen Vorgaben zur Barrierefreiheit der BITV NRW (entsprechend im Dokument gekennzeichnet und um vereinzelte Tool-Tipps zur Überprüfung der Inhalte auf ihre Barrierefreiheit ergänzt), gehen aber stellenweise auch darüber hinaus. Weiterhin werden die wichtigsten Informationen zur Erklärung der Barrierefreiheit und damit einhergehenden Barrierefreiheitsprüfungen in einer kurzen Übersicht erläutert. In den weiterführenden Links und Anleitungen erhalten Sie detailliertere Informationen, falls Sie Ihr Wissen zu einzelnen Aspekten vertiefen möchten.
Was diese Checkliste nicht abbildet:
- Das Wissen zum Umgang mit dem jeweiligen CMS wird vorausgesetzt,
es sind keine Bedienhinweise vorhanden. - Weiterreichende Hinweise für Administrator*innen, die darauf eingehen,
wie der Seitenaufbau und das Layout verändert werden können.
Checkliste "Barrierefreie Webseiten" bei Twillo downloaden (PDF, 670 KB)
Im Zuge des Global Accessibility Awareness Days (GAAD) 2024 gab Sabrina Januzik einen Kurzworkshop zur barrierefreien Gestaltung von Webseiten für Online-Redakteur*innen aus dem Hochschulkontext. Die Teilnehmenden erhielten erste praxisnahe Tipps, wie sie mit verschiedenen Inhaltselementen umgehen können, um Barrieren in der Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit abzubauen.
Download:
PowerPoint-Präsentation zum Workshop Barrierefreiheit im Web für Redakteur*innen (2,1 MB)
Finnja Lüttmann (DoBuS) und Ina-Marie Ernst (Autonomes BehindertenReferat) gaben im Kontext des Global Accessibility Awareness Days (GAAD) 2024 einen Kurzworkshop zum Thema „Barrierefrei Posten am Beispiel Instagram“ für Content-Ersteller*innen. Die Teilnehmenden erhielten praxisnahe Tipps, wie sie Social Media Beiträge zugänglicher gestalten können, um möglichst viele Nutzer*innen zu erreichen. Die Hinweise lassen sich in vielen Fällen auf andere Plattformen (z. B. TikTok, X, Facebook etc.) übertragen.
Auf Basis dieses Workshops ist ein Leitfaden zum Download entstanden:
PDF-Leitfaden zur Erstellung barrierefreier Posts für Social Media (1,5 MB)
NRW-Hochschulen sind nach §2 IGG NRW als Träger öffentlicher Belange dazu verpflichtet, alle Angebote der Informationstechnik barrierefrei zu gestalten, dazu zählen auch ihre Internetauftritte. Die EU Richtlinie 2016/2102 hat zu den allgemeinen Verpflichtungen auch Maßnahmen zum Monitoring und einen Beschwerdemechanismus eingeführt. Erstmals müssen öffentliche Stellen den Stand der Barrierefreiheit ihrer Webseiten in Barrierefreiheitserklärungen dokumentieren.
Vor diesem Hintergrund haben wir im Herbst 2022 die Barrierefreiheitserklärungen von 28 Hochschulen untersucht. Die Analyse dient als erste Bestandsaufnahme über die Barrierefreiheit der Internetauftritte nordrhein-westfälischer Hochschulen.
Barrierefreiheit von OER-Materialien
Prozessbegleitende Handreichungen zur Berücksichtigung digitaler Barrierefreiheit in OER-Projekten
Im Rahmen des OERcamps 2024 ist ein Video entstanden, das sich mit der Frage beschäftigt, wie digitale Lernmaterialien barrierefrei gestaltet werden können, um sie für alle zugänglich zu machen. Dr. Annegret Haage und Anne Pferdekämper-Schmidt erklären darin die Grundregeln der digitalen Barrierefreiheit, basierend auf den WCAG-Prinzipien (Wahrnehmen, Bedienen, Verstehen und Robustheit). Barrierefreie Videos mit Untertiteln, Audiodeskriptionen und Transkripten sowie die barrierefreie Gestaltung von H5P-Elementen, einschließlich Alternativtexten, Kontrasten und sinnvollen Interaktionsoptionen werden hierbei in den Fokus genommen. Das Video ist lizenziert unter CC BY 4.0.
Video auf YouTube anschauen
Hochschulen sind als Körperschaft des öffentlichen Rechts dazu verpflichtet, (digitale) Barrierefreiheit umzusetzen (EU Richtlinie 2016/2102, Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und Inklusionsgrundsätzegesetz NRW). Daher gehört Barrierefreiheit zu den zu berücksichtigenden Rahmenbedingungen der Förderlinie OERContent.nrw 2022. Im Antrag sollte folglich deutlich werden, dass digitale Barrierefreiheit in der Gestaltung Ihres Materials berücksichtigt wird.
Die geförderten Projekte der Förderlinie OERContent.nrw sind verpflichtet, Ihre entwickelten Lehr- und Lernmaterialien in einer barrierefreien Form aufzubereiten. Wir stellen den Projekten die ausführliche Handreichung zur Berücksichtigung digitaler Barrierefreiheit in der Entwicklung und Umsetzung offener, digitaler Lehr- und Lernmaterialien zur Verfügung. Sie bietet Ihnen einen Überblick über verschiedene Arbeitsprozesse für Ihre Projektplanung, -umsetzung und Qualitätssicherung. Zudem erhalten Sie nützliche Hinweise zur barrierefreien Umsetzung der gängigen Formattypen und zur barrierefreien Arbeit in den Lern-Management-Systemen.
Assistive Technologie im Hochschulkontext
Eine chancengleiche Teilhabe behinderter Studierender an der Hochschulbildung kann durch die Bereitstellung erforderlicher Hilfsmittel, beispielsweise in Form von assistiven Technologien, seitens der Hochschulen unterstützt werden.
Diese Checkliste dient als Anregung für Hochschulen, die assistive Technologien für Studierende mit Behinderung anschaffen möchten. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, vielmehr soll sie Interessierten eine erste Orientierung geben und bedarf einer kontinuierlichen Aktualisierung (sollten Sie Aspekte ergänzen wollen, schicken Sie uns diese gerne via Mail: barrierefrei-dh-nrw.dobus@tu-dortmund.de).
Alle Hinweise basieren auf den Erfahrungswerten aus der Vernetzungsarbeit und Beratungspraxis des Kompetenzzentrums digitale Barrierefreiheit.nrw mit unterschiedlichen Hochschulen. Bitte beachten Sie, dass das Vorgehen bei der Anschaffung und Instandsetzung variieren kann.
Lizenz:
CC BY 4.0 (ausgenommen von der Lizenz sind die verwendeten Logos)
Download:
Checkliste zu assistiven Technologien als PDF downloaden (757 KB)
Checkliste zu assistiven Technologien bei Twillo einsehen und dort als PDF downloaden
Anlässlich der Global Accessibility Awareness Days (GAAD) 2024 haben Rose Jokic und Anne Pferdekämper-Schmidt einen Kurzworkshop gegeben, in dem sie hilfreiche digitale Tools für den Studienalltag und mögliche Unterstützungsangebote für Studierende mit Lese-Rechtschreib-Schwäche als Nutzer*innen assistiver Technologie vorgestellt haben.
In einer Video-Reihe geben Studierende, die über eine eigene Behinderungserfahrung verfügen, Einblicke in die Bedienweisen verschiedener assistiver Tools. Folgende Videos sind bereits auf unserem YouTube-Kanal einsehbar und unter einer CC BY-SA 4.0 Lizenz nutzbar:
Screencast zum Thema "Sprachsteuerung"
Fach- und Tagungsbeiträge
Beteiligung an (inter-)nationalen Diskursen in Bezug auf digitale Barrierefreiheit an Hochschulen
Vortrag: Digitale Teilhabe durch Barrierefreiheit: Eine Good-Practice-Kooperation
Barrierefreiheit ist eine wichtige Voraussetzung für die digitale Teilhabe aller. Jedoch ist die Umsetzung in die Praxis gar nicht so einfach. Denn oft fehlt es an Strukturen, Kulturen und Praktiken, die sicherstellen, dass wirklich alle Menschen von den Potenzialen digitaler Angebote profitieren können. Vor diesem Hintergrund gaben Dr. Alexandra Habicher und Dr. Annegret Haage einen Einblick in die Kooperationsarbeit zwischen dem Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw und dem Universitätsverbund digiLL bei der Entwicklung des ePortfolios.
Die Barrierefreiheitstests des Kompetenzzentrums und die anschließende Beratung haben die Barrierefreiheit des ePortfolios verbessert. Gleichzeitig wurden Materialien entwickelt, die Studierenden und Lehrenden die Grundlagen der Barrierefreiheit und des Universal Design for Learning vermitteln. Die Kooperation ist ein gelungenes Beispiel für Synergie.
Vortrag als PowerPoint-Präsentation downloaden (xx MB)
Impulsvortrag: Digitale Barrierefreiheit an Hochschulen in NRW: Wissen bündeln, strukturieren, teilen und austauschen.
Anne Pferdekämper-Schmidt und Dr. Carsten Bender stellten beim 6. Workshop barrierefreie Dokumente am KIT in Karlsruhe das Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw vor. In ihrem Vortrag gingen sie den Fragen nach, welchen Herausforderungen das Projekt in der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit zur Umsetzung digitaler Barrierefreiheit begegnet ist, welche Erkenntnisse in anderthalb Jahren Projektlaufzeit gewonnen wurden, in welcher Weise andere Projekte von dieser Arbeit profitieren konnten und wohin der Weg in einer 2. Förderphase gehen soll.
So viel sei gesagt: Es fand ein anregender Austausch mit nationalen Kolleg*innen zu aktuellen Themen der digitalen Barrierefreiheit statt.
Vortrag: Was bisher geschah – das Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw berichtet
Fast genau ein Jahr nach Projektbeginn zogen Kathrin Schilbach und Dr. Anne Haage für das Kompetenzzentrum eine erste Halbzeitbilanz: Was wurde bisher erreicht und welche Erfahrungen hat das Kompetenzzentrum in der Netzwerkarbeit mit den Hochschulen gesammelt? Als ein Beispiel für die konkrete Testarbeit gaben die beiden Referentinnen Einblicke in die Barrierefreiheit verschiedener Tools zum kollaborativen Arbeiten.
Vortrag: Barrierefreie Lehrmaterialien mit H5P
Das Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw hat zahlreiche H5P-Elemente auf ihre Barrierefreiheit getestet. Die wichtigsten Ergebnisse stellte Dr. Anne Haage im Rahmen des OER-Fachtags Sprachwissenschaften vor. Sie demonstrierte, wie Nutzende mit assistiver Technologie die Inhaltselemente bedienen und auf welche Barrieren sie dabei stoßen. Zudem gab die Referentin Erstellungshinweise für Lehrende: Welche Verhaltenseinstellungen sind sinnvoll und welche nicht? Was müssen Lehrende bei der Gestaltung beachten?
Vortrag: Barrierefreiheit.nrw – von der gesetzlichen Verpflichtung zur gelebten Teilhabe
Im digitalen Raum treffen Studierende mit Behinderung auf zahlreiche Herausforderungen, denn ihre beeinträchtigungsspezifischen Bedarfe werden in digitalen (Lern-, Lehr- und Prüfungs-)Umgebungen oft nicht in angemessener Weise berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund haben Dr. Carsten Bender und Sabrina Januzik darüber gesprochen, wie das abstrakte Thema „digitale Barrierefreiheit“ in der konkreten (hochschulübergreifenden Zusammen-)Arbeit unterschiedlicher Akteur*innen an den Hochschulen berücksichtigt werden kann und inwiefern dies dazu beiträgt, Barrieren abzubauen.
Vortrag: Barrierefreiheit digitaler Materialien
Die Barrierefreiheit von Videos und H5P-Elementen stand im Mittelpunkt der Sessions des Kompetenzzentrums digitale Barrierefreiheit.nrw auf dem OER-Fachtag Lehrkräftebildung. Neben den Grundlagen der Barrierefreiheit stellten Rose Jokic und Dr. Anne Haage relevante Formen der Audiodeskription bei Videos in Lernkontexten vor und veranschaulichten mögliche Barrieren bei H5P exemplarisch anhand eines interaktiven Videos.
Workshop: Barrierefreiheit bei digitalen Lehr-Lern-Szenarien
Digitale Transformation der Hochschullehre durch digitale Kompetenzen als offene Bildungsressourcen war das Thema der Tagung in der Messe Essen, zu dem ORCA.nrw gemeinsam mit der DH.NRW, dem Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW und dem Stifterverband Hochschullehrende verschiedener Förderlinien des MKW eingeladen hatte. Für das Kompetenzzentrum hielten Dr. Anne Haage und Dr. Carsten Bender einen Workshop, der sich mit den Fragen beschäftigte:
- Wie können wir Barrierefreiheit bei digitalen Lehr-Lern-Szenarien mitdenken?
- Welche Anforderungen sollten erfüllt werden?
Im Mittelpunkt des Inputs und der folgenden Diskussionen standen die Frage, welche Verantwortungen bei den verschiedenen Akteuren liegen, um Barrierefreiheit verbindlich und in guter Qualität durchzusetzen. Es wurden zahlreiche interessante Vorschläge entwickelt, was die Politik, die Hochschulleitungen sowie zentrale Einrichtungen der Hochschulen dafür tun können, damit Barrierefreiheit nicht allein Aufgabe der Hochschullehrenden bleibt. In den Folien dokumentieren wir auch die Ergebnisse der Diskussion.
Materialien aus anderen Projekten
Zusammenstellung verschiedener Angebote zur selbständigen Aneignung von Barrierefreiheitsthemen
In diesem Abschnitt finden Sie verschiedene Selbstlerneinheiten zum Thema digitale Barrierefreiheit, die im Rahmen des Projektes Moodle.NRW entstanden sind.
Sie sind als Moodle-Kurse aufbereitet –
eine Anmeldung ist zum Teil erforderlich.
Die Moodle-Toolbox (Registrierung erforderlich) umfasst folgenden Aspekte:
- Grundlagen der digitalen Barrierefreiheit
- zentrale Aspekte zur Erstellung barrierefreier Medien
- Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen
Sie ist CC BY-SA 4.0 lizensiert und kann mithilfe der mbz-Downloaddatei problemlos weiter genutzt werden.
Inhalt
Dieser Kurs enthält die Präsentation zur kurzen Einführung in die Barrierefreiheit in Moodle im Rahmen des Kick-offs zur Brickfield-Testphase auf der Knowledge Base von Moodle.NRW am 04.06.2024.
Behandelt werden hierbei folgende Aspekte (Einstieg ins Thema, keine vollumfängliche Anleitung):
- Grundlagen der digitalen Barrierefreiheit
- Barrierefreiheit in Moodle
- Materialien barrierefrei einbinden
Enthalten sind zudem Übungsmaterialien (im HTML- und MBZ-Format) sowie weiterführende Informationen (im HTML-Format).
Inhalt
Dieser Kurs enthält Informationen darüber, was eine digitale Barrierefreiheitserklärung ist und wie sie aufgebaut sein sollte. Ebenso wird eine Mustererklärung (für die Moodle Versionen 4.2 und 4.0 im HTML- und MBZ-Format) zur Verfügung gestellt, die an die eigene Moodle-Instanz angepasst werden kann, sowie eine Anleitung, die erklärt, was es dabei zu beachten gilt.
Behandelt werden hierbei folgende Aspekte:
- Aufbau einer Barrierefreiheitserklärung
- Mustererklärung zur Barrierefreiheit | Nutzungshinweise
- Weiterführende Links
Enthalten sind zudem weiterführende Informationen (im HTML-Format).
Inhalt
Dieser Kurs enthält die Vorlage sowie Hinweise zur Umsetzung eines Kurzworkshops zum Thema Barrierefreiheit in Moodle.
Behandelt wird die barrierefreie Gestaltung und Einbindung von (Einstieg ins Thema, keine vollumfängliche Anleitung):
- Texten und Listen
- Links
- Bildern/Grafiken
- Farben
- Dateien
Enthalten sind zudem eine Handreichung zur eigenen Vorbereitung des Kurzworkshops (HTML) und den Kurs "Erstellung barrierefreier Texte" (MBZ-Format, 75 MB) selbst zum Download sowie weiterführende Informationen als Links.
Lizenz
Dieser Kurs ist CC BY-SA 4.0 lizensiert.
In diesem Abschnitt finden Sie eine Selbstlerneinheit zum Thema digitale Barrierefreiheit, die im Rahmen des Projektes ILIAS.NRW entstanden ist.
Eine Anmeldung ist NICHT erforderlich.
Die ILIAS-Toolbox umfasst folgenden Aspekte:
- Ressourcen für barrierefreies Unterrichten:
Verhalten in Seminar und Sprechstunden, Vorgehen bei Prüfungen, Informationen über Barrierefreiheit in häufigsten genutzten Werkzeugen, Dokumenten und Medien - Beauftragung und Auswertung von BITV-Tests
- Behebung von Barrieren in ILIAS
In diesem Abschnitt finden Sie verschiedene Selbstlerneinheiten zum Thema digitale Barrierefreiheit, die im Rahmen des Projektes HD@DH.NRW entstanden sind.
Sie sind in die Lernarchitektur der FernUniversität Hagen integriert –
für die Kurse ist eine Anmeldung erforderlich.
Lernziele
Nach Beendigung dieser Selbstlerneinheit können Sie ...
- Beeinträchtigungen, von denen Studierende betroffen sein könnten, beschreiben.
- konkrete Schritte zum Abbau von Barrieren identifizieren und diese in Ihrer digitalen Lehre anwenden.
- darlegen, wie wichtig es für Studierende mit Beeinträchtigung ist, dass sich Lehrende mit Barrierefreiheit beschäftigen und Bedarfe der Lernenden berücksichtigen.
- konkrete Schritte hinzu zu einem transparenten Umgang mit dem Thema Barrierefreiheit benennen und diese auf Ihre eigene Lehrpraxis beziehen.
Geschätzte Bearbeitungsdauer
45 Minuten
Lizenz
Dieses Werk und dessen Inhalte sind - sofern nicht anders in den Metadaten hinterlegt - lizenziert unter CC BY 4.0, basierend auf "Digitale Barrierefreiheit im Hochschulkontext. Wie ein guter Einstieg gelingen kann" von Tanja Osterhagen und Christine Redeker, lizenziert unter CC BY 4.0.
Digitale Barrierefreiheit im Hochschulkontext. HD@DH.nrw | Nicole Dobosz. 2022. Version 2.0. CC BY 4.0. Lernarchitektur HD@DH.nrw. Ausgenommen sind verwendete Logos.
Zur Selbstlerneinheit: Digitale Barrierefreiheit im Hochschulkontext
Lernziele
nach Beendigung dieser Selbstlerneinheit ...
- können Sie die Zielsetzung des Universal Design for Learning erläutern.
- sind Sie in der Lage, die Grundlagen des Rahmenwerks zu beschreiben.
- können Sie die Prinzipien des Universal Design for Learning definieren.
Geschätzte Bearbeitungsdauer
20 Minuten
Lizenz
Einstieg ins Universal Design for Learning. Was ist das UDL? HD@DH.nrw | Christine Redeker. 2023. Version 2.0. CC BY 4.0. Lernarchitektur HD@DH.nrw. Ausgenommen sind verwendete Logos.
Zur Selbstlerneinheit: Einstieg ins Universal Design for Learning
Lernziele
nach Beendigung dieser Selbstlerneinheit ...
- können Sie die Struktur der Guidelines des Universal Design for Learning beschreiben und die Leserichtungen erläutern.
- sind Sie in der Lage, die Passung der Guidelines und Checkpoints für ein Learning Outcome aus der eigenen Lehre auszuwählen.
- können Sie den Prozess nach Nelson beschreiben und die Prozessschritte anwenden.
Geschätzte Bearbeitungsdauer
30 Minuten
Lizenz
Anwendung des Universal Design for Learning (UDL). HD@DH.nrw | Christine Redeker. 2023. Version 2.0. CC BY 4.0. Lernarchitektur HD@DH.nrw. Ausgenommen sind verwendete Logos.
Zur Selbstlerneinheit: Anwendung des Universal Design for Learning (UDL) (Grundlagen zu UDL erforderlich)
Lernziele
nach Beendigung dieser Selbstlerneinheit ...
- können Sie den Zweck und die Nutzungsweise von Alternativtexten erläutern.
- sind Sie in der Lage, essenzielle Regeln für Alternativtexte für Lehr-/Lernmaterialien zu benennen und anzuwenden.
- können Sie relevante Text- und Bildtypen voneinander unterscheiden.
- sind Sie in der Lage, eigene Alternativtexte zu entwickeln.
Geschätzte Bearbeitungsdauer
30 Minuten
Lizenz
Alternativtexte für Lehr-Lernmaterialien. HD@DH.nrw | Christine Redeker. 2023. Version 2.0. CC BY 4.0. Lernarchitektur HD@DH.nrw. Ausgenommen sind verwendete Logos.
Zur Selbstlerneinheit: Alternativtexte für Lehr-Lernmaterialien

In diesem Abschnitt finden Sie weitere Selbstlerneinheiten zum Thema digitale Barrierefreiheit, die in unterschiedlichen Hochschulprojekten entstanden sind.
Eine Anmeldung ist zum Teil erforderlich (z. B. bei Moodle Academy).
Inhalt
Wir möchten Ihnen im Folgenden einen Einstieg in das Thema barrierearme Webinhalte geben und Ihnen aufzeigen, wie Sie Ihren Moodle-Kursraum barrierearm strukturieren und gestalten können:
- Einführung zum Thema Barrierefreiheit und Barrierearmut
- Barrierearme Strukturierung eines Moodle-Kursraums
- Barrierearmes Webdesign
- Video- und Audioformate barrierearm einbinden
- Sprache und Sprachlichkeit
- Barrierefreie Lehr- und Lernmaterialien erstellen
- Quellenübersicht und weiterführende Informationen
Zum Kurs: Gestaltung von barrierearmen Moodle-Kursräumen (deutsch)
Zum Kurs: Gestaltung von barrierearmen Moodle-Kursräumen (englisch)
Lizenz
Dieser Kurs steht unter der CC BY-SA 4.0-Lizenz. Der Name der Urheberinnen soll bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: das Moodle-Kompetenzzentrum für die Universität Duisburg-Essen. Die Lizenz erstreckt sich nicht auf Inhalte Dritter. Anders lizenzierte Inhalte sind entsprechend gekennzeichnet.
Inhalt
Der Kurs umfasst wichtige Tipps und konkrete Anweisungen, um Moodle-Kurse möglichst barrierefrei zu gestalten:
- Informationen zur Barrierefreiheit in Moodle
- Bedienungs- und Umsetzungshilfen
- Weiterführende Informationen und Materialien
Es besteht jedoch die Möglichkeit, die verinnerlichten Kursinhalte durch einen Selbsttest abzufragen. Eine Umsetzungshilfe zur Gestaltung eines barrierefreien Moodle-Kurses in Form der Aktivität "Buch" in Moodle enthält alle wichtigen Informationen und Anleitungen, um Fehler zu vermeiden. Der Kurs bietet zusätzlich eine Checkliste (in Form einer Fortschrittsliste), um die beschriebenen Punkte in den eigenen Kursen zu überprüfen.
Zum Kurs: Moodle-Kurse barrierefrei gestalten
Lizenz
Dieses Lernmodul steht unter der CC BY 4.0-Lizenz. Der Name der Urheberinnen soll bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: Christin Stormer, Kim Althoff, Michael Johannfunke und Dustin Matzel, Zentrale Anlaufstelle Barrierefrei (ZAB). Projekt SHUFFLE, Universität Bielefeld. Die Lizenz erstreckt sich nicht auf Inhalte Dritter. Anders lizenzierte Inhalte sind entsprechend gekennzeichnet.
In diesem Einsteigerkurs lernen Sie, wie Sie mit einfachen Mitteln Inhalte erstellen können, die für alle zugänglich sind.
Hinweis: Inhalte in englisch, Bearbeitungszeit umfasst ca. 1 Std.
Dieser Anfängerkurs behandelt häufig in Erscheinung tretende Zugänglichkeitsprobleme von Menschen mit Behinderungen und verdeutlicht, dass barrierefreies Lernen für alle gut ist – und einfacher ist, als Sie vielleicht denken.
Hinweis: Inhalte in englisch, Bearbeitungszeit umfasst ca. 3 Std.
Wenn Sie noch keine Erfahrungen mit Moodle haben, wird empfohlen vorab den Kurs "Start teaching with Moodle" und danach den Kurs "Teaching Basics Program" zu besuchen.
In diesem Anfängerkurs lernen Entwickler*innen Barrierefreiheitsstandards kennen und verstehen, warum sie wichtig sind. Sie lernen die in Moodle verwendeten Best Practices für Barrierefreiheit kennen und verwenden Moodle API und Funktionen, um barrierefreie Seiten zu erstellen. Dies ist der fünfte Kurs im Moodle Developer Basics-Programm und baut auf den im Kurs "Moodle Access and Security Essentials" erworbenen Kenntnissen auf. Daher wird empfohlen, diese Kurse der Reihe nach zu absolvieren.
Hinweis: Inhalte in englisch, Bearbeitungszeit umfasst ca. 3 Std.