Find the Word / Buchstabensalat

Testergebnisse

Stand: November 2024

In einem Wortkasten sind Fachausdrücke oder andere Begriffe versteckt, die die Teilnehmenden aus dem Buchstabensalat erkennen und markieren müssen.

Die Aufgabe ist nur visuell zu lösen, da die Teilnehmenden in einem Raster aus vielen Buchstaben Wörter identifizieren müssen, die waagerecht und senkrecht gelesen werden können. Screenreader-Nutzende können „Find the Word“ deshalb nicht bearbeiten. Für Menschen mit Lese-Rechtschreib-Störung ist die Aufgabe vor allem eine Überforderung.

 

Übersicht: Usability bei verschiedenen Arbeitstechniken

Hilfsmittel/Arbeitstechnik

Testergebnis

Empfehlung

Screenreader

funktioniert unbefriedigend

-

Tastaturbedienung

funktioniert unbefriedigend

-

Vergrößerung Seitenzoom

funktioniert zufriedenstellend

o

Vergrößerung Zoomtext/Lupe

funktioniert zufriedenstellend

o

Lese-Rechtschreib-Störung

Funktioniert unbefriedigend

-

+= gut geeignet; o = mittelmäßig geeignet, Anpassungen nötig; - = ungeeignet

Hinweise zur Nutzung

Screenreadernutzung
Tastaturbedienung
Vergrößerung und Kontraste
Dyslexie
Sehbeeinträchtigung: Zoomtext oder Lupe

Empfehlungen für Lehrende

  • Die Benutzung des Elements wird nicht empfohlen, da es zu viele Barrieren für unterschiedliche Bedarfe gibt.
  • Falls Sie doch gute Gründe für die Verwendung haben:
    • Wählen Sie bei den Einstellungen keine unüblichen Leserichtungen wie von unten nach oben, von rechts nach links oder diagonal.
    • Je länger die Wörter sind, desto größer und unübersichtlicher wird der Wortkasten. Bei langen Wörtern raten wir deshalb von der Verwendung ab.
    • Eine alternative Aufgabe muss für Studierende mit Sehbeeinträchtigung/Blindheit, Lese-Rechtschreibstörung und für Nutzende, die ohne Maus arbeiten, gefunden werden.

Lizenzhinweise

Lizenziert unter CC BY 4.0. Zitiervorschlag: „H5P Find the Word - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabilty-Tests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: November 2024“, CC BY 4.0. Ausgenommen von der Lizenz sind die verwendeten Logos.